Mitarbeiter Motivation – So bringst du dein Team zu Höchstleistungen
Manchmal läuft es einfach nicht so rund in deinem Team? Du hast das Gefühl, ihr könntet mehr erreichen, aber irgendetwas steht euch im Weg? Vielleicht fehlt es deinem Team an Motivation. Mitarbeiter-Motivation ist eine oft unterschätzte, aber erfolgreiche und gewinnbringende Methode, mit deinem Team Höchstleitungen zu erreichen.
Was ist Mitarbeiter Motivation?
Doch was ist diese Mitarbeiter Motivation eigentlich? Grundsätzlich geht es bei der Mitarbeiter Motivation um eine Einflussnahme des Unternehmens oder der Führungsebene auf die Mitarbeiter. Dabei soll das Verhalten der Mitarbeiter positiv beeinflusst werden, so dass dieser langfristig zum Wohl des Unternehmens handelt.
Es gibt viele Wege, das Verhalten eines Mitarbeiters zu beeinflussen, auf diese gehen wir jedoch später ein. Allgemein ist jedoch die Motivation eine starke Triebkraft und kann entscheidend durch das Verhalten des Arbeitgebers beeinflusst werden.
Extrinsische und Intrinsische Motivation
Motivation lässt sich als ein Zustand definieren, der die motivierte Person dazu bringt, eine bestimmte Handlungsalternative zu wählen, um ein Ziel zu erreichen. Dabei sorgt der Zustand der Motivation auch dazu, dass diese Person die Richtung und Intensität ihres Verhaltens aufrechterhält.
Das lässt sich schwer lesen, aber wir kennen diesen Zustand alle. Wann warst du das letzte Mal so richtig motiviert? Wir sind bei spannenden Projekten immer motiviert. Und jetzt kommt das Gute an der Motivation. Wir entscheiden uns für einen Weg, um zu unserem Ziel zu kommen und dank der Motivation arbeiten wir konsequent daran. Wir hören nicht einfach auf, nur weil es vielleicht ein paar Hindernisse gibt, die wir überwinden müssen. Wir arbeiten weiter. Besonders motivierte Menschen arbeiten Tag und Nacht, weil die Motivation so stark ist.
Dabei ist Motivation jedoch nicht gleich Motivation, viel mehr gibt es zwei verschiedene Arten der Motivation, die extrinsische und die intrinsische.
Extrinsische Motivation
Die extrinsische Motivation bezeichnet einen äußeren Anreiz, der uns antreibt und motiviert. Das können Strafen, aber auch Belohnungen sein. Besonders beliebt ist in Unternehmen der finanzielle Anreiz, aber noch viel wichtiger ist Anerkennung. Mit einem ehrlichen Lob bringt man die Wertschätzung für die Person zum Ausdruck. Damit fühlt sich der Mensch angenommen und zugehörig.
In der Arbeitswelt wird extrinsische Motivation meistens durch Abmahnungen und Gehaltserhöhungen erreicht. Das Problem mit der extrinsischen Motivation ist jedoch, dass sie nur von kurzer Dauer ist. Belohnungen alleine reichen also nicht aus für eine gute Mitarbeiter Motivation.
Intrinsische Motivation
Im Gegensatz zur extrinsischen Motivation ist die intrinsische Motivation ein innerer Impuls. Diese Art der Motivation kommt aus uns selbst heraus. Gründe dafür können sein, dass uns unsere Arbeit Spaß macht, wir sie als Herausforderung betrachten, die es zu meistern gilt, oder auch die Tatsache, dass wir unsere Arbeit als bedeutend empfinden.
Intrinsische Motivation treibt uns meistens bei unseren Hobbies an. Das sind Tätigkeiten, die wir gerne tun, die uns Spaß und Freude bereiten und für die wir auch allerhand Mühen auf uns nehmen würden. Im besten Fall ist unser Hobby gleichzeitig unser Beruf. Dann ist die Motivation besonders hoch.
Auf der Arbeit ist die intrinsische Motivation schwerer zu erreichen. Nicht immer macht uns unsere derzeitige Aufgabe Spaß und obwohl viele Berufe und Tätigkeiten von großer Bedeutung sind, mangelt es häufig an der entsprechenden Kommunikation. Um intrinsische Motivation am Arbeitsplatz zu erreichen, sollten wir nicht nur Freude an unserer Arbeit haben, sondern auch verstehen, warum sie wichtig ist.
Auswirkungen motivierter Mitarbeiter
Stellt sich nur noch die Frage, warum du deine Mitarbeiter überhaupt motivieren solltest. Schließlich kann dahinter auch einiges an Arbeit stehen, wie du noch erfahren wirst. Trotzdem lohnt es sich, seine Mitarbeiter zu motivieren.
Einer Umfrage (Galup Institut) zu Folge, haben etwa 68 % der Mitarbeiter nur eine geringe emotionale Bindung zu ihrem Unternehmen. Ihre Motivation ist nicht ausgeprägt und wahrscheinlich machen sie nur Dienst nach Vorschrift.
Dagegen identifizieren sich motivierte Mitarbeiter stärker mit ihrem Unternehmen. Sie machen nicht nur das Nötigste, sondern sind auch bereit, Überstunden zu machen oder im Notfall einzuspringen.
Insgesamt setzen sich motivierte Mitarbeiter höhere Ziele, fühlen sich dem Unternehmen stärker verpflichtet und zeigen eine höhere Leistungskraft. Das alles schlägt sich auch in den Zahlen nieder. Schon regelmäßiges Feedback kann Motivation und Leistung der Mitarbeiter um 10 % steigern. Fühlen sich deine Mitarbeiter gewürdigt und anerkannt, können sie sogar 17 % mehr Leistung zeigen.
Denk nur noch einmal daran, mit wie viel Elan du dein Ziel verfolgt hast, als du das letzte Mal richtig motiviert warst. Du siehst, wie viel Potential noch in deinen Mitarbeitern steckt. Und um dieses Potential heraus zu kitzeln, braucht es nur ein bisschen Motivation.
So geht Mitarbeiter Motivation
Zunächst einmal müssen wir verstehen, dass ein permanenter Zustand der Motivation und Freude an der Arbeit ein Privileg ist. Nur wenige Menschen sind wirklich dauerhaft motiviert. Das sollte uns aber nicht davon abhalten, diesem Ideal so nah wie möglich kommen zu wollen.
Der Schlüssel zu einer verbesserten Leistungskraft liegt in der Stärkung unseres Selbstwertgefühls. Je stärker das ist, desto selbstbewusster und zielsicherer können wir unsere Aufgaben erledigen und gehen mutiger auf neue Herausforderungen zu. Tatsächlich ist auch unsere Motivation stärker, je mehr Begeisterung und Selbstwertgefühl in uns geweckt werden können.
Um das zu erreichen, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Grundsätzlich gilt jedoch, was auch immer du zur Motivation und zur Steigerung des Selbstwertgefühls deiner Mitarbeiter tust, es muss zu ihnen passen.
Ein weiterer wichtiger Grundbaustein der Mitarbeiter Motivation ist eine starke Unternehmenskultur. Durch sie können sich deine Mitarbeiter besser mit deinem Unternehmen identifizieren und Werte und gewünschte Verhaltensweisen werden über die Unternehmenskultur vorgegeben. Und wie bei dieser ist es auch bei der Mitarbeiter Motivation wichtig, dass das gewünschte Verhalten von der Führungsebene vorgelebt wird.
Ein erster Ansatz zur Motivation deiner Mitarbeiter kann eine offene Kommunikation sein, klare Aussagen und transparente Entscheidungen. Dabei gilt es, Haltung zu wahren, ehrlich zu sein und Wertschätzung zu kommunizieren. Wer weiß warum und wofür er arbeitet, ist automatisch motivierter.
Drei Wege, drei Bedürfnisse
Die Basis der Motivation lässt sich in drei Bedürfnissen finden. Zum einen haben wir das Bedürfnis, unsere Ziele zu erreichen. Im Umkehrschluss folgt daraus, dass wir versuchen, Situationen zu vermeiden, in denen wir nur geringe Aussichten auf Erfolg zu haben glauben. Müssen wir uns also mit einer Aufgabe auseinandersetzen, die wir nicht zu schaffen glauben, gehen wir unmotiviert an die Arbeit. Genauso, wenn wir an etwas Arbeiten, was von niemandem bemerkt oder zur Kenntnis genommen wird. Denn wenn wir ein Ziel erreichen, wollen wir auch, dass es von anderen erkannt wird. Wir wollen stolz auf uns sein und unsere Erfolge mit anderen teilen.
Das zweite Bedürfnis als Schlüssel zur Motivation ist die Suche nach sozialen Beziehungen und Zugehörigkeit. Wir wollen immer einer Gruppe angehören, Teil von etwas sein. Haben wir ein Ziel erreicht und bekommen dafür von einer Gruppe Anerkennung, kann das der erste Schritt sein, um zu dieser Gruppe dazu zugehören. Gleichzeitig versuchen wir zum Wohl unserer eigenen Gruppe zu agieren. Bekommt ein Mitarbeiter also Anerkennung von seinen Kollegen und Vorgesetzten und wird er Teil der Gruppe, die das Unternehmen bildet, wird er motivierter sein.
Als letztes steht das Bedürfnis nach Macht. Und Macht motiviert! Werden wir von anderen anerkannt oder sind Teil einer Gruppe, gelangen wir zu einem gewissen Einfluss auf diese Gruppe. Neben Einfluss bekommen wir auch Status und Respekt, die für uns ein Ansporn sind noch bessere Leistungen zu zeigen. Im Gegensatz zur motivierenden Kraft von Respekt, Einfluss und Status steht die Ohnmacht. Wer ein permanentes Gefühl der Ohnmacht verspürt, ist nicht nur demotiviert, sondern kann davon auch krank werden.
Genauso wie es drei Bedürfnisse gibt, über die Motivation erzeugt werden kann, gibt es auch drei Wege, um Mitarbeiter anzuspornen. Die erste Möglichkeit ist das Antreiben der Mitarbeiter. Diese Form der Mitarbeiter Motivation ist jedoch sehr anstrengend und führt am Ende zu Frust auf allen Seiten.
Der zweite Weg führt über die Manipulation von Mitarbeitern. Zur Manipulation können Belohnungen wie Geld, Boni, Beförderungen oder Status genutzt werden. Solche Manipulationen zeigen auch Wirkung, jedoch nur kurzfristig und sie scheinen ethisch fragwürdig.
Auch Lob, auf das wir gleich noch genauer zu sprechen kommen, kann Teil der Manipulation sein. Genauso wie die Belohnung zählt Lob nicht grundsätzlich zur Manipulation. Entscheidender Unterschied zwischen Manipulation und dem dritten Weg, ist die Intention. Ist Lob unaufrichtig oder werden Belohnungen nur als Zweck zur Manipulation, ohne aufrichtigen Grund, verteilt, handelt es sich um eine Manipulation. Diese Form der Belohnung kann auch Nachteile haben. Ähnlich wie bei einer Droge verliert die Belohnung mit der Zeit an Manipulationskraft. Es werden immer größere Belohnungen gebraucht, um dieselbe Motivation zu erreichen.
Ganz anders ist es beim dritten Weg, der den größten und nachhaltigsten Effekt auf die Motivation der Mitarbeiter hat. Hierbei geht es darum, die Mitarbeiter zu ermutigen und ihre Leistungen anzuerkennen. Mit diesem dritten Weg sprechen wir also gezielt die drei obenstehenden Bedürfnisse an.
Das motiviert im Allgemeinen
Bevor wir uns weiter mit Belohnungen, Lob und Anerkennung auseinandersetzen, hier einige Punkte, die im Allgemeinen die Motivation von Mitarbeitern steigern:
- Eine gute Arbeitsatmosphäre
Für über 80 % der Arbeitnehmer kann ein schlechtes Arbeitsklima ein Kündigungsgrund sein. Wer sich an seinem Arbeitsplatz nicht wohlfühlt, empfindet meistens auch weniger Freude an seiner Arbeit und das senkt die Wahrscheinlichkeit für intrinsische Motivation ungemein. - Lob und Anerkennung
- Eine angemessene Bezahlung
Eine angemessene Bezahlung von Arbeit ist ein Zeichen der Wertschätzung und kann motivierend wirken. Dagegen wirkt ein zu geringes Gehalt stark demotivierend. Wird eine Leistung nicht angemessen bezahlt, fehlt es an Anerkennung und Sinn und Wichtigkeit der Tätigkeit werden in Frage gestellt. - Das leibliche Wohl
Eine gute Kaffeemaschine, Obst, gesunde Snacks und Wasser steigern das Wohlbefinden und verbessern das Arbeitsklima. Mit leerem Magen arbeitet es sich nicht gut. - Die Förderung der Mitarbeiter
Berufliche Weiterbildungen und Mitarbeiterförderung liegen auch im Interesse des Unternehmens, das so seine zukünftigen Führungskräfte ausbilden kann. Weiterbildungsmöglichkeiten sind ein Vertrauensbeweis des Unternehmens in seine Mitarbeiter und stärken ihr Selbstwertgefühl, wenn sie etwas Neues gelernt und erreicht haben. - Gemeinsame Aktivitäten
Betriebsausflüge und ähnliches sind eine gute Möglichkeit, die Mitarbeiter auch emotional abzuholen und ihre Verbindung zum Unternehmen zu stärken. Solche Aktivitäten fördern nicht nur die Teambildung, sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl. - Flexible Arbeitszeiten
Stress im Alltag kann die Leistungsfähigkeit deiner Mitarbeiter senken. Gerade heute wird eine gute Work-Life-Balance zu einem immer wichtigeren Faktor für Arbeitnehmer. Durch flexible Gestaltung der Arbeitszeiten, Gleitzeit oder Home-Office lässt sich das Wohlbefinden der Mitarbeiter steigern und das Unternehmen wird als Arbeitgeber attraktiver.
Belohnungen, Lob und Anerkennung
Durch das Ermutigen der Mitarbeiter und das Anerkennen ihrer Leistungen lassen sie sich am nachhaltigsten motivieren. Dieser Ansatz verspricht auch die größten Aussichten darauf, intrinsische Motivation zu erzeugen. Zwei wichtige Faktoren für dieses Vorgehen sind Lob und Anerkennung. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn Lob und Anerkennung werden zwar häufig synonym verwendet, sind jedoch zwei unterschiedliche Dinge.
Lob
Lob ist ein Akt der spontanen Wertschätzung. Zum Beispiel das lobende Schulterklopfen. Lob erfolgt meistens sehr konkret auf einen speziellen Fall bezogen und zeitnah.
Anerkennung
Anders als Lob ist Anerkennung eine Haltung. Es wird die regelmäßige Qualität oder Leistung anerkannt und wertgeschätzt. Anders als beim Lob muss die Anerkennung keinen konkreten Grund haben, um zum Ausdruck gebracht zu werden. Sie beurteilt viel mehr das Gesamtbild. Häufig wird Anerkennung auch nicht verbal geäußert. Viel mehr spürte es derjenige, dem du deine Anerkennung gibst, wie du dich ihm gegenüber verhältst.
Belohnungen
Eine Möglichkeit, Mitarbeiter zu loben oder ihnen Anerkennung zu zollen, sind Belohnungen. Im Unterschied zur manipulativen Belohnung hat diese Belohnung jedoch einen aufrichtigen Grund.
Es lassen sich formelle und informelle Belohnungen unterscheiden. Formelle Belohnungen sind geplante Programme. Sie laufen meist wiederholt über mehrere Jahre. Zu diesen Belohnungen gehören etwa Auszeichnungen wie »Mitarbeiter des Monats«.
Informelle Belohnungen sind dagegen eher spontan und Ausdruck von Dankbarkeit. Sie beziehen sich meistens auf ein spezielles Verhalten, das auf diese Weise anerkannt werden soll. Informelle Belohnungen können zum Beispiel nach erfolgreichem Abschluss einer wichtigen Verhandlung verteilt werden.
Ob Lob, Anerkennung oder Belohnung - damit die Mitarbeiter Motivation funktioniert, muss sie persönlich und situationsbezogen sein. Eine Belohnung (auch als Zeichen der Anerkennung) sollte an die belohnte Person angepasst sein. Hier empfiehlt es sich, im Vorfeld herauszufinden, was die eigenen Mitarbeiter als Belohnung empfinden würden, worüber sie sich besonders freuen.
Die Belohnung sollte auch auf die Leistung, für die sie überreicht wird, angepasst sein. So sollte eine Belohnung für einen erfolgreichen Vertragsabschluss größer ausfallen als eine für einen geleisteten Gefallen.
In jedem Fall sollten Belohnungen zeitnah und spezifisch sein. Schließlich soll der Belohnte auch wissen, wofür er belohnt wurde. Sonst hat die Belohnung keine Auswirkungen auf das gewünschte Verhalten. Der Zusammenhang zwischen Belohnung und Leistung sollte also immer kommuniziert werden.
So können Mitarbeiter motiviert werden
Im Folgenden eine kleine Auswahl an Maßnahmen, über die Mitarbeiter motiviert werden können, ausgehend vom Ansatz, die Mitarbeiter zu ermutigen und ihre Leistungen anzuerkennen.
- Interesse am Mitarbeiter zeigen
Rede mit deinen Mitarbeitern. Stelle ihnen Fragen und erwähne, worauf sie stolz sein können. Frage sie auch mal um Rat, denn wer mag es nicht, sein Wissen weiter zu geben? Und gleichzeitig ist es die subtilste Form des Lobs. - Schätze die Arbeit deiner Mitarbeiter wert
Wie schon erwähnt, niemand mag es, etwas Unwichtiges zu tun. Mache also den Wert ihrer Arbeit deutlich. Das stärkt das Selbstbewusstsein und weckt Enthusiasmus. - Überrasche deine Mitarbeiter
Wenn deine Mitarbeiter besonders engagiert sind oder besonders viel leisten, wissen sie das meistens selbst und rechnen mit einer Reaktion wie Lob oder Anerkennung. Noch motivierender ist es jedoch, wenn du ihre Erwartungen übertriffst. Überrasche sie mit etwas Unerwartetem, vielleicht einem freien Tag? - Auf ein gemeinsames Ziel zu arbeiten
Das hat wieder viel mit Unternehmenskultur zu tun. Sicherlich hat dein Unternehmen ein bestimmtes Ziel. Je stärker deine Mitarbeiter in dieses Ziel involviert sind und je stärker es sich mit ihren eigenen Zielen deckt, umso motivierter werden sie am Erreichen dieses Ziels arbeiten. Wenn du bestimmte Ziele für dein Team hast, dann suche nach dem gemeinsamen Nenner zwischen deinem Ziel und den Zielen deiner Mitarbeiter. - Nutze eine positive Sprache
Versuche auf Verbote, Einschränkungen und negative Formulierungen zu verzichten. Betone eher das positive, das motiviert viel stärker. - Verurteile niemanden für Fehler
Auch mal etwas falsch zu machen ist menschlich. Es passiert jedem von uns und in der Regel können wir aus unseren Fehlern lernen und wachsen an ihnen. Das gilt auch für deine Mitarbeiter. Auch wenn sie einen Fehler machen, versuche nicht, sie wie einen Verlierer zu behandeln. Zum einen motiviert der Fehler dazu, es das nächste Mal besser zu machen, zum anderen ist ein guter Umgang mit Fehlern wichtig dafür, dass sich deine Mitarbeiter auch einmal etwas Neues zutrauen. - Behalte den Spaß
Intrinsische Motivation entsteht am besten, wenn uns etwas Spaß macht. Und in einer entspannten und lockeren Atmosphäre arbeitet es sich immer noch am besten. Versuche also auch, witzige Momente und gemeinsames Lachen zuzulassen. Das verbindet und motiviert!
Beispiele für Mitarbeiter Motivation
Mitarbeiter Motivation ist ein Thema, das in vielen Unternehmen noch nicht den Stellenwert hat, den es verdient, dennoch gibt es viele Unternehmen die es positiv vorleben. Hier ein paar Vorschläge zur Mitarbeiter Motivation aus der Praxis:
- Dem Ehepartner Bescheid geben
Arbeitet ein Mitarbeiter besonders hart, lass es seinen Ehepartner wissen. Am besten mit einer handschriftlichen Notiz. Und wenn sich dieser Mitarbeiter dann auch noch selber übertrifft, wie wäre es mit einem Gutschein für ein Abendessen für zwei Personen? - Spotlight-Karten
Beobachten du oder deine Führungskräfte, dass ein Mitarbeiter besonders gute Arbeit leistet, notiere was besonders gefallen hat auf einer Karte. Lass sie von zwei anderen Führungskräften unterschreiben, häng eine Kopie ans schwarze Brett und überreiche sie dem Mitarbeiter. - »Mitteilung an meinen fantastischen Teamkollegen«
Schreibt doch nette Mitteilungen auf buntes Papier und hängt es heimlich an die Wand im Büro des Kollegen. - Blumen am Jahrestag
Sind dir deine Mitarbeiter wichtig und du möchtest auch, dass sie das wissen? Dann lass ihnen doch am Jahrestag wichtiger Ereignisse, wie etwa der Geburt des Kindes, Blumen oder ähnliches zukommen. - »Wir schaffen das«
Versende jeden Tag eine motivierende Sprachmitteilung an deine Mitarbeiter. Vielleicht ja einen Witz? - Ein langes Wochenende im Monat
Gib doch deinen Mitarbeitern über die Sommermonate die Möglichkeit, auf Absprache pro Monat einen Montag oder Freitag frei zunehmen, damit sie den Sommer dank der langen Wochenenden genießen können.
Deine Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital deines Unternehmens. Die Mitarbeiter Motivation ist eine Möglichkeit, ihre Leistung zu optimieren und ihnen gleichzeitig Anerkennung und Selbstwertgefühl zu geben. Wie gehst du in deinem Unternehmen mit dem Thema Mitarbeiter Motivation um? Hinterlasse uns einen Kommentar.