Das wichtigste visuelle Element einer Marke ist das Logo. Es repräsentiert die Markenwerte, Besonderheiten und Vorteile eines Unternehmens, einer Organisation, einer Privatperson oder eines Produkts. Viele unterschätzen die Bedeutung eines gut durchdachten Logos. Manchmal ist es schwierig ein geeignetes Logo auszuwählen, da die Stilvielfalt groß ist. Wir stellen Ihnen im Artikel eine Auswahl an Logo-Arten und ihren Besonderheiten vor.
Eine Bildmarke ist ein Bildzeichen (oder Icon) bzw. ein grafikbasiertes Design. Es wird auch Brandmarke oder Logo-Symbol genannt. Eine echte Bildmarke besteht aus einem Bild allein und bekannte Unternehmen kann man allein an diesem erkennen. Für junge, unbekannte Unternehmen kann dies eine schwierige Logo-Art sein. Das Bild wird für immer mit deiner Marke verbunden sein, sodass die richtige Auswahl eine wichtige Entscheidung ist. Die breitere Bedeutung sollte dabei bedacht werden.
Vorteile:
Nachteile:
Eine Form einer Bildmarke ist das abstrakte Logo. Hier repräsentiert eine abstrakte geometrische Form das Unternehmen, statt eines wiedererkennbaren Bildes. Man hat die Möglichkeit, etwas wirklich Einzigartiges zu schaffen, da es nicht nur auf ein wiedererkennbares Bild beschränkt ist. Die kulturelle Bedeutung bestimmter Bilder ist hier nicht wichtig, da symbolisch vermittelt wird, was ein Unternehmen tut.
Vorteile:
Nachteile:
Maskottchen-Logos basieren auf einer illustrierten Figur. Es bietet die Möglichkeit den eigenen Markenbotschafter oder Charakter zu kreieren. Denkt man an Sportveranstaltungen sind Maskottchen dafür da, eine großartige Dynamik zu erzeugen und das Publikum mit einzubeziehen. Dies lässt sich auch auf das Logo übertragen.
Vorteile:
Nachteile:
Lettermarken (auch Monogramme genannt) sind Logos, die aus den Firmeninitialien bzw. Buchstaben bestehen. Unternehmen mit eher langen Namen, greifen auf diese Logo-Art zurück. Es ist ein auf Typografie basiertes Logo, sodass die Schriftart besonders wichtig ist. Es sollte nicht nur zu dem Passen was ein Unternehmen tut, sondern auch gut lesbar sein. Auch diese Art ist für eher unbekannte Unternehmen keine gute Idee. Hier gibt es die Möglichkeit, den Unternehmensnamen unter das Logo zu schreiben, sodass die Verbindung hergestellt wird.
Vorteile:
Nachteile:
Die minimalistischen Verwandten der Lettermarken sind die einzelnen Buchstaben. Es handelt sich dabei um Logos mit nur einem Buchstaben. Hier ist das Design von entscheidender Bedeutung. Es sollte stark einprägsam und gut gestaltet sein. Außerdem sollte der Buchstabe gut lesbar sein.
Vorteile:
Nachteile:
Auch die Wortmarke ist ein schriftbasiertes Logo. Bei kurzen und individuellen Namen funktioniert diese Logo-Art gut und mit guter Typografie kombiniert, kann man eine hohe Wiedererkennbarkeit erreichen. Die Typografie sollte gut widerspiegeln, was dein Unternehmen tut. Dafür sollte man eine gute Schriftart wählen oder entwerfen.
Vorteile:
Nachteile:
Die Wort-Bildmarke kombiniert Wortmarke oder Lettermarke mit einer Bildmarke, einem abstrakten Logo oder Maskottchen. Durch die Kombination kann man sofort die Bildmarke mit dem Logo in Verbindung bringen. Zum Teil kann man später auch die Wortmarke weglassen. Vorteil der Kombination ist außerdem, dass sich Bild und Wort leichter schützen lassen, da sie ein individuelles Bild darstellen.
Vorteile:
Nachteile:
Bei einer traditionellen Erscheinung der Marke ist das Emblem sinnvoll. Es besteht aus einer Schrift innerhalb eines Symbols wie zum Beispiel eines Wappens. Schulen, Organisationen und Behörden greifen oft auf diese Logo-Art zurück. Name und Symbol sind eng miteinander verbunden, sodass sie sie weniger vielseitig sein können. So kann man ein Emblem nicht auf alle Brandingmaterialien anwenden. Es ist daher wichtig ein starkes und klares Logo zu entwickeln.
Vorteile:
Nachteile:
Im Gegensatz zu anderen Logos passt sich diese Art an den Kontext an, indem es verwendet wird. Das bedeutet, dass man die einzelnen Elemente der Standartkombination ändern kann. Der Kreativität ist hier keine Grenze gesetzt. Man kann das Logo an jedes Szenario anpassen oder eine Modifikation vornehmen. Wichtig ist hierbei die assoziative Kraft nicht zu verlieren. Man sollte darauf achten, der Botschaft des Logos treu zu bleiben. Details sollten sich nicht zu stark ändern.
Vorteile:
Nachteile:
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