Es ist ein Phänomen, wie Menschen heute über das Personal Branding plötzlich sehr bekannt werden. Das Internet bietet ideale Voraussetzungen die Eigenmarke effektiv zu vermarkten. Vor allem für unbekannte Personen bieten Social Media Kanäle wie YouTube und Instagram die Chance eigenen Content viral zu verbreiten und damit bekannt zu werden. Für Menschen die bereits prominent sind, gibt es die Möglichkeit zeitlich flexibel persönliche Inhalte zu teilen und damit die Nähe zu den Fans herzustellen.
Der Begriff Personal Branding beschreibt die Markenbildung einer Einzelperson. Hubert K. Rapersad (Autor des Buches: Authentic Personal Branding) beschreibt das Personal Branding wie folgt: „Die meisten traditionellen Personal Branding-Konzepte konzentrieren sich hauptsächlich auf persönliches Marketing, Imagebildung, Verkauf, Verpackung und Äußerlichkeiten, um sich selbst zu vermarkten und berühmt zu werden.“
Personal Branding ist ein Prozess, indem konsequent das Bild einer Person in der Öffentlichkeit aufgebaut wird. Dabei spielt das authentische Auftreten eine große Rolle, deshalb ist die Persönlichkeit ein wichtiges Kriterium für den Erfolg einer Personal Brand.
Einige der markenbildenden Methoden lassen sich für das Personal Branding aus dem klassischen Marketing ableiten. Im folgenden zählen wir die wichtigsten Punkte für die persönliche Markenbildung auf.
Insgesamt kommt es auf das Gesamtpaket an und die Konsequenz wie die persönliche Marke geführt wird. Ist die Person überhaupt für eine Zielgruppe interessant? Werden die richtigen Maßnahmen in den Medienkanälen genutzt? Dafür ist schlussendlich auch Wissen und Intuition erforderlich.